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Gedenkveranstaltung

In einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 86. Jahrestages der Reichsprogromnacht vom 9. November 1938, von der auch jüdische Bewohner Colmbergs betroffen waren, berichtet Kreisarchivpfleger Günther Fohrer über:

Die Familie Wittelshöfer


Die Veranstaltung findet am Samstag, 9.November 2024 um 18:00 im Gemeinschaftshaus, Burgstraße 1, in Colmberg statt mit musikalischer Umrahmung.
In unserem Gemeinschaftshaus wohnte die Familie Wittelshöfer und hatte einen Laden.

 

Bericht vom Frauenabend: Verstrickt oder Verwoben

Für die einen total entspannend, für die anderen einfach nur grauenvoll:

Stricken und Weben

Beim Frauenabend mit Marita Eugster verglichen wir diese Handarbeitstechni-ken mit unserem Leben: Was sind unsere Lebensmuster? Welche Vorstellung haben wir, wie unser Leben werden soll? Mit individuellen Lebensvoraussetzungen als „Wolle“ mühen wir uns ab, unser Leben selbst zu „stricken“. Verschiedene Materialien und unterschiedliche Beschaffenheiten ergeben dann auch ganz unterschiedliche Lebenswege.
Wir denken: jetzt bin ich Christ, jetzt will ich es doch richtig machen. Aber alle eigenen Anstrengungen und alles eigene Bemühen genügt nicht, um den Le-bensfaden zu einem festen, haltgebenden Werk zu verarbeiten.
Wenn wir Jesus unser Leben übergeben, ist er der haltgebende zweite Faden. So wie aus „Kette und Schuß“ ein festes Webstück entsteht. Unser Lebensfaden bekommt Halt durch Jesus, den Kettfaden vom Himmel. Der senkrechte Faden bildet mit dem Querfaden ein Kreuz. So sind wir mit Jesus verbunden, wie er verbunden ist mit dem Vater im Himmel.
Jesus bringt uns vom Selberstricken zum Verwoben werden.
Marita Eugster machte uns Mut, unser Leben neu in Jesu Hände zu legen und Ihm ganz zu vertrauen. Alles, was wir nicht können, dürfen wir von Jesus er-warten. ER hat alles für uns getan, um uns das neue Leben mit Ihm zu ermöglichen. Wie zerzaust und schwach unser Lebensfaden auch sein mag, er wird gehalten und stabilisiert durch Gottes starke Kettfäden. So kann aus unserem Leben etwas wertvolles werden. Jesus macht etwas wunderschönes aus unserem Lebensfaden, zu Seiner Ehre!

Inge Dänzer

Rückblick zu den Themenabenden

Im Januar konnten wir Holger Totzeck, den Leiter des Arbeitskreises Israel im LGV, in Colmberg (zum Männervesper, zu Gottesdiensten und zur Bibelwoche) begrüßen.
Der Arbeitskreis Israel (aki) hat es sich zur Aufgabe gemacht, zur Ehre Gottes dem Volk Israel zu dienen: Wissen wird weitergegeben mit Büchern, Seminaren, Reisen und der jährlichen Israelkonferenz. Konkretes Helfen geschieht z.B. mit Essenverteilung und Hilfe für Holocaustüberlebende. In der christlichen Gemeinde in Herzliya arbeitet das vom aki ausgesendete Pastorenehepaar Geppert. Nicht zuletzt werden im Gebet konkrete Anliegen vor Gott gebracht: ein Ende der Kämpfe in Gaza, Bewahrung der Menschen, ein Ende des Hasses, Erweckung und Frieden in Israel und Gaza.

Das übergreifende Thema unserer Bibelwoche lautete jedoch „Das Vaterherz Gottes neu entdecken“.
Zu Beginn durften wir zusammen den Schabbat feiern. Mit Lesungen und traditionellem Essen war es ein besonderes Erlebnis. Ein Film über den Staat Israel, der nun seit 75 Jahren besteht, vermittelte lebendige Eindrücke über das Leben des Volkes Israel gestern und heute. Mit Blick auf die aktuelle Lage in Israel und Gaza konnten wir erkennen, dass es ohne eine echte Veränderung in den Herzen der Menschen keinen Frieden geben wird.

Wie Holger Totzeck uns aufzeigte, ist schon im Alten Testament die Stimme Gottes, des Vaters, zu hören und seine Liebe zu jedem Menschen und besonders zu seinem auserwählten Volk zu entdecken. Abgelehnt und missachtet zu werden, schmerzt Gott sehr, denn er möchte für jeden Menschen nur das Beste.
Auch das Volk Israel erlebt und erlebte durch alle Zeiten Misstrauen, Ablehnung, Hass und Verfolgung. Durch einen neuen Bund, den Gott mit seinem Volk schloss, sollen jedoch wir und alle Menschen mit hineingenommen werden in die Familie Gottes. Wir sind nicht länger Zaungäste. Durch Jesus Christus, den angekündigten Messias, sind wir Familien-Mitglieder (Hausgenossen) des Vaters geworden.

Versöhnung und Frieden der Menschen mit Gott und untereinander sind nur in dieser Liebe möglich.
Ein liebevolles friedliches Miteinander der unterschiedlichsten Menschen auf der ganzen Welt ist möglich im Glauben an Jesus Christus.
An jedem 27. Januar, dem Tag der Auschwitz-Befreiung, wird international dem Holocaust gedacht.
Da bot es sich an, das Programm zu ändern und per Live-Übertragung an der Holocaust-Gedenkfeier vom Hilfswerk ZEDAKAH Bad Liebenzell teilnehmen:
Direkt aus Israel war der Holocaustüberlebende Avigdor Neumann (93 Jahre) zugeschaltet. Sehr eindrücklich berichtete er von den Gaskammern, der Befreiung und seinem Leben. Gleich mehrfach entkam er dem Tod. Alles Leid, das im angetan wurde, nur weil er Jude war, hat ihn nicht hart oder bitter werden lassen. Wann immer es ihm möglich ist, spricht er darüber damit das Geschehene nicht vergessen wird.

Jair Bayer, gebürtiger Israeli, deutscher Staatsbürger und Christ gab ein Interview bei ZEDAKAH.
Er hat 11 Wochen lang als Funkoffizier im Gaza-Krieg gekämpft. Sein Cousin Urija ist bei den Kämpfen umgekommen. Jair ließ uns teilhaben an seinen Gefühlen und forderte die Zuhörer auf, heute nicht wegzusehen und zu schweigen, wie es leider viele Menschen im Dritten Reich getan hätten.
Am Ende der Übertragung schloss Holger Totzeck den Abend mit Gebet und Segen ab.

 

Inge Dänzer

Besondere Termine

31.10.2024 18:30 Uhr Feuerabend in Stettberg (Steinbruch)
09.11.2024 18:00 Uhr Gedenkveranstaltung
28.11.2024 18:30 Uhr Feuerabend in Stettberg
24.12.2024 17:00 Uhr ottesdienst zu Heiligabend (Ort wird noch bekannt gegeben
27.12.2024 18:30 Uhr Feuerabend in Stettberg
31.12.2024 20:00 Uhr Silvesterstunde mit anschließendem Beisammensein
13.01. - 16.01.2025   Allianzgebetswoche Thema: Miteinander Hoffnung leben
16.01.2025   Allianzgebetsabend bei GMS Frommetsfelden
01.02.2025   Frauentag in Bad Liebenzell (MSZ) „MUTIG – leuchten in einer verrückten Welt“ mit Christina Ott und Valerie Lill
08.02.2025   Männertag in Bad Liebenzell (MSZ) „Radikalisierung in unserer Gesellschaft und Wege aufeinander zu“ mit Uwe Heimowski
22.03.2025 9:00 Uhr Frauenfrühstück mit Christina Ott